Batteriespeicher sind für viele Hausbesitzer mittlerweile zu einer attraktiven Ergänzung ihrer Solaranlagen geworden. Doch obwohl viele Installateure Speicherlösungen anbieten, fehlt es oft an einem klaren, transparenten Verkaufsprozess. In diesem Beitrag zeigen wir, wie Sie Batteriespeicher optimal bei potenziellen Kundinnen und Kunden positionieren.
Übrigens: Vor einiger Zeit hat Aurora mit Greentech Media dazu auch ein Webinar mit dem Titel „Wie Sie Ihr Solargeschäft mit Speichern ausbauen (unterstützt durch Daten)“ veranstaltet. Das Webinar können Sie sich bei Bedarf jederzeit online ansehen (auf English).
Schritt 1: Sicherheit verkaufen
Recherchen von Aurora Solar zeigen, dass “Sicherheit” der Hauptgrund für den Kauf von Batteriespeichern ist. Doch was genau bedeutet “Sicherheit” für Ihre Kundschaft? Es ist entscheidend, die individuellen Bedürfnisse Ihrer Kundinnen und Kunden zu verstehen, bevor Sie ihnen eine Speicherlösung anbieten. Hier sind die drei häufigsten Motivationsfaktoren, die zu der gewünschten Sicherheit beitragen:
- Energieresilienz: In Zeiten, in denen viele Menschen von zu Hause aus arbeiten, ist ihnen eine unabhängige Energieversorgung wichtiger denn je. Setzen Sie in Ihrer Beratung auf die steigende Bedeutung von Energiesicherheit und präsentieren Sie den Speicher als Schlüssel zu einer zuverlässigen Stromversorgung. Vorausgesetzt natürlich, er verfügt über eine Backup-Funktion.
- Persönliche Sicherheit und Wohlbefinden: Nicht nur für Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen auf eine kontinuierliche Stromversorgung angewiesen sind, bietet ein Batteriespeicher ein zusätzliches Sicherheitsnetz. Vermitteln Sie, dass ein Stromspeicher ihnen die Sorge vor einem Stromausfall nimmt und damit ihre Lebensqualität verbessern kann.
- Schutz vor Notfällen: Naturkatastrophen und lokale Unwetter sind unvorhersehbar, aber ein Batteriespeicher kann das Sicherheitsgefühl in solchen Situationen erheblich steigern. Nutzen Sie lokale Beispiele, um die Relevanz eines Speichers für den eigenen Schutz vor Stromausfällen zu verdeutlichen.
Schritt 2: Das eigene Produkt kennen
Um Batteriespeicher effektiv zu verkaufen, müssen Sie nicht nur das Produkt in- und auswendig kennen, sondern auch die Interessenten gut verstehen. Jeff McAndrew, Vertriebsleiter beim US-amerikanischen Energie-Technologie-Unternehmen Generac, betont, wie wichtig es ist, selbstbewusst aufzutreten und vorbereitet zu sein. Am besten wissen Sie schon vorab, welche Fragen Ihre Kundinnen und Kunden haben könnten, und bereiten sich darauf vor, diese kompetent zu beantworten.
Betonen Sie bei Ihrer Präsentation die Stärken des Produkts, die Geschichte des Herstellers und die Auszeichnungen, die das Unternehmen erhalten hat. Wenn Sie zusätzlich auf lokale Förderungen und Anreize hinweisen, schaffen Sie das nötige Vertrauen, um den Verkauf abzuschließen.
Schritt 3: Den Verkaufsprozess optimieren
Trotz der steigenden Nachfrage nach Batteriespeichern kämpfen viele Installateure noch mit ineffizienten Verkaufsprozessen. Oft fehlen standardisierte Ansätze, und es müssen mehrere Tools verwendet werden, um ein einziges Angebot zu erstellen.
Aurora Solar hat darauf reagiert und seine Plattform um eine spezielle Funktion für Batteriespeicher erweitert. Mit diesem Tool können Sie nicht nur den Lastausgleich analysieren und den Preis des Gesamtsystems berechnen, sondern auch die optimale Batteriegröße aus einer umfangreichen Datenbank ermitteln. Dies ermöglicht es Ihnen, schnell und einfach ein individuelles Angebot zu erstellen, das exakt auf die Bedürfnisse Ihrer Kundinnen und Kunden abgestimmt ist.
Mit diesen drei Schritten steigern Sie Ihre Chancen, Solarspeicher erfolgreich zu vermarkten und zu verkaufen. Durch aktive und vertrauensvolle Kommunikation gelingt es Ihnen, die Sorgen und Bedürfnisse Ihrer Kunden zu verstehen und gezielt mit Ihrem Produkt darauf einzugehen. Die Lösung von Aurora Solar befähigt Sie im Anschluss zu einem schnellen und kompetenten Angebot und letztlich zum erfolgreichen Abschluss.